Sonntag, 7. Juni 2009

Leben und Wirken

Er ist in Budapest/Ungarn in 1951 geboren.

Er lebte in Budapest 1951-56, Debrecen 1956-56, Tiszacsege 1956-57, Miskolc 1957-1984, Nyíregyháza 1984-86 und in Budapest 1986-.

Er lernte Klavier, Oboe und das Komponieren.
Er hat in vielen Chören viele Jahre lang gesungen.
Im Bela Bartok Chor (Miskolc) (Dirigent: János Reményi) hat er viele oratorische und a cappella Chorwerke (auch von Schönberg, Strawinsky, usw.) kennengelernt. Im Liszt Ferenc Kammerchor (Budapest) - (Dirigent: Istvan Parkai) hat er die schwersten Chorwerke des XX. Jahrhunderts (Ligeti, Nono, Messiaen, Webern usw.) und der Renaissance gesungen. Z. B. wirkte er als Mitglied des Liszt Ferenc Kammerchors in 1973 in der schweizerischen Uraufführung der Messe von Paul Hindemith und in 1974 bei der LP Aufnahme (Hungaroton, Budapest) des Werkes Cinq rechants von Olivier Messiaen mit.

Er studierte an der Franz Liszt Hochschule (=Universität) für Musik in Budapest und hat sein Diplom als Komponist und Theorielehrer in 1977 bekommen.

Er lehrte am Konservatorium (Mittelschule ~ "Gymnasium" für Musik) und Hochschule für Musik in Miskolc von 1975 bis 1984. Im Jahre 1984 zog er nach Nyiregyháza um. Er war der Leiter der Kirchenmusik in der römisch-katholischen Hauptkirche. Im Jahre 1985 dirigierte er ein Erinnerungskonzert in Nyiregyháza auf Anlass der Gedenkfeier zum 500. Geburtstag von Heinrich Schütz. Er lebt wieder in Budapest von 1986. Er lehrte in verschiedenen Musikschulen in Budapest.
Von 1994 lehrt er Theorie, Solfeggio
und Musikhistorie am Pikéthy Tibor Konservatorium (Mittelschule ~ "Gymnasium" für Musik) in Vác (an der Donau, in der Nähe von Budapest).

Seine Werke wurden ausserhalb Ungarns in Deutschland, Polen, Slowakei, Ukraine, Spanien, USA und Frankreich aufgeführt.
Die Ausgaben seiner Werke wurden in der Bibliothek der Franz Liszt Universität für Musik (Budapest) gesammelt.Weitere Informationen: im Buch "Az eletmü fele" von Mate Hollos. (Máté Hollós)

Samstag, 6. Juni 2009

WERKE: Solo- und Kammermusik

Flöte:
Notturno No. 1-5. op. 24./1-5. (1994-2002) (für Flöte solo) EP (=Edition Particuliere)
Flötenduo:
Einleitung und Varianten über Themen von György Kurtág ---op. 27. (1995) EP

Blockflöte:
Per oboe solo No. 2. op. 23. (1994, Blockflötefassung: 2006) (für Blockflöte solo)
Tanz op. 65. (2007/08) (für Blockflöte solo)

Oboe:
Per oboe solo No. 1. op. 12. (1984)
Per oboe solo No. 2. op. 23. (1994) EP

Tuba:
Doloroso op. 54.b. (2004) für Tuba and Klavier (II. Version den I. und II. Sätze der Sonata für Bratsche und Klavier)

Gitarre:

Ungaresca mit Variationen op. 27. (1995)
Hódolat a Mesternek/Hommage zu dem Meister (4 Sätze für die Theme B-A-C-H: Preludio, Fuga, Adagio, Passacaglia) op. 33. (1997)
Szilánkok/Splitter und Encore-Splitter op. 36. (1998)

Duo für zwei Gitarren:
Palotai táncok/Tanzen von Palota op. 31.a (1996)
Trio für drei Gitarren:
Rezeg a szakálla/Csango-ungarische Volkslieder op. 31.b (1996)
Quartett für vier Gitarren:
Via crucis op. 44. (2001)

Klavier:
Inventionen I-XIII. op. 55./1-13. (2003-2005) (II. Version der Inventionen für Cembalo) (F, fis, g, gis, A, b, h, c, Cis, d, dis, e, F)

Cembalo:
Inventionen I-XIII. op. 55./1-13. (2003-2005) (F, fis, g, gis, A, b, h, c, Cis, d, dis, e, F)

Orgel:
Requiem für Orgel op. 17. (1989) (Für die Opfern des XX. Jahrhunderts: Ungarische Revolution 1956, Weltkriege, usw.)
Drei Stücke für Orgel op. 58. (2005-06) (Preludium fis-moll, Trauerstück g-moll, Fantasiestück gis-moll: aus "Inventionen" op. 55.)

Geige:
Szolyva Sonata für Geige und Klavier (Malenki GULAG, 1944/Klein GULAG, 1944) (Szolyva=Svaliava=Schwalbach oder Schwallbach, eine kleine Stadt: etwa 1030 Jahre lang war in Ungarn oder in Siebenbürgern, von 1919 in der Tschechoslowakei, von 1939 in Ungarn, von 1944 in der Sowjetunion, heute in Ukrajna, zwischen Mukatschewo und Lwow/Lemberg) III. Version der Sonata für Bratsche und Klavier) op. 73. (2009.)
Sorskönyvek/Scripts op. 46./1. für Geige solo (2001)
Sorskönyvi történet/A Story of Scripts op. 46./2. für Geige solo (2007)
(The both titles are from Eric Berne's two books: "Games People Play" and "What Do You Say After You Say Hello?"
"Many consider (the second one) to be the "sequel" to Games People Play
... In this book, Dr Eric Berne reveals how everyone's life follows a predetermined script - a script they compose for themselves during early childhood. The script may be a sad one, it may be a successful one; it decides how a person will relate to his colleagues, what sort of person he will marry, how many children he will have, etc."


Bratsche:
Sonata für Bratsche und Klavier (Malenki GULAG, 1944/Klein GULAG, 1944) (Für meine Tochter) op. 54. (2003.)

Violoncello:
-Requiem (Gyászzene) für Violoncello und Klavier op. 17.c. (1990) EP (ca 15')
Violoncello Duo:
-Duos (Für Anfänger) op. 48.a. (2001) (ca 10')